Albion Online News - Außenlandbericht Nr. 4: Eine veränderte Welt

I. Avalons Armee

Wenn Ihr meine Berichte der letzten Monate verfolgt haben, dann wissen Ihr, dass es für uns Menschen in der Außenwelt ein ziemlicher Erfolg war. Zuerst gab es Gerüchte, dass etwas erwachte, gefolgt vom Auftauchen einer mysteriösen und mächtigen feindlichen Kraft. Es war schwierig, diese Feinde zur Strecke zu bringen, aber es war möglich, und manchmal ließen sie sogar seltsam glühende Energie fallen - lukrative Beute für diejenigen, die den Willen haben, sie zu bekommen.

Bald aber nahmen die Dinge eine dunklere Wendung. Neue Feinde tauchten auf, wobei einige der mutigeren sogar in unsere Territorien eindrangen. Geflüsterte Gerüchte behaupteten, diese wachsende Kraft sei eine Art alte Armee, deren Heimat kein anderer als der mythische Avalon sei. Aber das war sicher nur ein Gerücht, oder?

Nun, schon bald erhielten wir neuen Grund zur Sorge: Ungeheure Kreaturen, die von einer arkanen Magie angetrieben wurden, erschienen in beunruhigender Nähe der Portale, die wir auf unseren Reisen zwischen der Außenwelt und dem Königlichen Kontinent benutzten. Was immer sie auch geplant haben, es hat uns nichts Gutes verheißen.

Mit jedem Tag wurden ihre Angriffe kühner, und das Grollen und Beben in der Außenwelt wurde immer stärker. In den Kneipen und Hintergassen von Caerleon verbreitete sich die Nachricht, dass der Baron, alias der Don - der Unterweltboss, der den Schwarzmarkt von Caerleon mit eiserner Faust gründete und betrieb - eine groß angelegte Verteidigung der Stadt plante. Aber selbst mit unseren Zahlen, könnten wir gegen eine scheinbar unaufhaltsame Kraft bestehen?

II. Das Schicksal vor unserer Haustür

An diesem Morgen fühlte sich die Luft in Caerleon seltsam an; fast elektrisch. Es ist schwer zu sagen, was genau es war, aber etwas in meinen Knochen sagte mir, dass es ein Tag wie kein anderer werden würde.

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Ich machte mich auf den Weg zum Marktplatz und wollte mich gerade unter die Erde begeben, um nach meinen Waren zu sehen, als plötzlich eine Menschenmenge an mir vorbei zum Realmgate lief. Von allen Seiten kamen Schreie, und in der Kakophonie kam die Botschaft laut und deutlich heraus: Wir werden angegriffen.

Ich schnappte mir den schönen Jim und rannte mit der Menge in Richtung Realmgate. Wir traten durch das schimmernde rote Portal, und da war es: eines dieser bestialischen Bauwerke, das direkt auf uns zugerannt ist! Wir hoben unsere Waffen und rannten auf sie zu, und obwohl viele fielen, konnten wir sie niederstrecken. Kaum war sie jedoch gefallen, da hörten wir, dass an den anderen Caerleon-Portalen noch andere anstanden, die sich alle auf den Weg machen wollten.

Ich kann nicht sagen, wie lange wir an dem Tag gegen sie gekämpft haben, als der Stahl gegen das Metall des...