Albion Online News - Outlands Report #3: Spirale ins Chaos

I. Statuen und Schwärme

Es waren ein paar wilde Monate: neue Feinde in der ganzen Scherbenwelt, die über die Territorien der Leute stampfen und stolzieren und alle Arten von Chaos verursachen. Wir Outland-Typen sind nichts, wenn nicht anpassungsfähig, und wir haben uns damit abgefunden, auch wenn wir uns etwas anders ausrüsten oder weglaufen müssen, wenn wir überfordert sind - oder, in meinem Fall, sogar mit Handsome Jims viel weniger hübschem (und entschieden schlechter riechendem) Bruder, dem Schmuggler Pete, auf Reisen gehen. Pete kennt sich mit Sicherheit mit einem Warbow aus und weiß auch, wie man plündert und das gute Zeug einsammelt und nach Caerleon zurückbringt, ohne dass es ihm jemand abnimmt.

Ich, Jim und Pete waren auf dem Rückweg von einem besonders guten Morgana-Hort, schwer mit Beute und Artefakten und ein paar glitzernden verzauberten Häuten, die wir unterwegs gesammelt hatten, als eine dieser fliegenden Kugeln auf uns zukam. Wir weichen geschickt aus und landen ein paar Schläge, und das Ding fliegt in Stücke. Da gibt es keine Probleme. Also fliegen wir um den Hügel herum, und da ist ein anderer, der direkt in Jim hineinfliegt und ihm den Wind aus dem Leib prügelt. Dieser macht uns etwas mehr Mühe, aber wir schicken ihn ab und machen uns auf den Weg.

Und noch eine, und noch eine... und noch eine! Bald sahen wir die Quelle: eine große, sperrige Statue, aus einer Art weißem Metall, die die Dinge nacheinander ausspuckte. Wir rüsteten uns für einen Kampf, tranken unsere Tränke und legten uns in den Kampf.



Mit einer Flut von kleinen, runden Jungs, die auf der Spitze dieses knallharten Statuen-Dings zu bewältigen waren, haben wir uns für einen längeren Kampf entschieden. Wir mussten unsere Energie verwalten, das Ding treffen, wenn wir konnten, und uns vor dem Schwarm schützen. Schließlich, nach ein paar intensiven Minuten, brach das Ding in Stücke zusammen, und wir plünderten seine Überreste nach dieser süßen, glühenden Energie.

II. Der Koloss

Mit der Kriegsbeute in der Hand machten wir uns auf den Weg durch die Wildnis von Mercia und zurück zum Portal. Unter der Klammer der Hufe meines Pferdes dachte ich, dass ich eine Art tieferen Ton hören könnte - wie ein ständiges Dröhnen - aber ich tat es ab, weil wir im Kampf mit der Statue einmal zu viele Schläge auf den Kopf bekommen hatten.

Bald wurde es lauter, bis zu dem Punkt, dass sogar Pete, der auf einem Ohr taub und auf dem anderen halbtaub ist, es hören konnte. Wir sprangen von unseren Pferden und wir konnten es in unseren Knochen spüren - bumm, bumm, bumm. Das war etwas Neues. Wir zogen unsere Waffen und schauten von den Bäumen auf die Lichtung, und wieder einmal hatten wir keine Worte für das, was wir sahen.



Es war eine Art Maschine, angetrieben von Magie, riesig und schwerfällig, die herumstampfte, als ob sie den Ort besäße. Sagen Ihr...