Europa Universalis IV News - Dev-Tagebuch: Kaiserliche Zwischenfälle

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Guten Morgen! Wir haben bereits in früheren Entwicklertagebüchern über Imperiale Vorfälle gesprochen, und seither sind das Design und die Benutzeroberfläche erheblich verfeinert worden. Heute werde ich zwei weitere kaiserliche Zwischenfälle sowie Änderungen zum Großen Bauernkrieg enthüllen.

Niedergang der Hanse

In der Zeit der EUIV fiel die Hanse von der dominierenden Handelsmacht in Nordeuropa zu einer kleinen Clique von Kaufmannsgilden. Wenn Lübeck nach dem Zeitalter der Entdeckungen seine Dominanz im heimischen Handelsknotenpunkt verliert, erhalten sie ein Ereignis, bei dem sie den Kaiser um Hilfe bitten könnt. Dies löst einen kaiserlichen Zwischenfall aus, bei dem der Kaiser drei Möglichkeiten hat:

1. Ignorieren Ihr die Notlage der Hanse. Der Kaiser wird mit Lübeck und seinen Liga-Mitgliedern eine harte Meinungsäußerung bestraft.
   
2. Stärken Ihr die Hanse, indem Ihr die Freien Städte des Reiches zum Beitritt auffordern. Alle Freien Städte werden zum Beitritt zur Hanse befördert, und jede Stadt, die beitritt, verleiht dem Kaiser kaiserliche Autorität. Lübeck und seine Liga-Mitglieder werden dies zu schätzen wissen.
   
3. Verhängen Ihr ein Embargo gegen den Rivalen des Bundes. Die dominante Macht im Lübecker Knotenpunkt erhält reduzierte Handelsmacht in mehreren Handelsknotenpunkten, und der Kaiser erhält einen Meinungsbonus mit Lübeck und seinen Ligamitgliedern.

Die Reformatoren protestieren
Der Protest der Reformatoren ist ein imperialer Zwischenfall, der nach dem Ihrg des Protestantischen Bundes im Liga-Krieg ausbricht, wenn die reformierten Länder einen ausreichend großen Anteil an der Gesamtzahl der Fürsten im Reich haben.
Dieser Zwischenfall führt den neuen protestantischen Kaiser in seine neue Rolle ein, indem er ihn zu einer wichtigen Entscheidung zwingt. Der Kaiser hat drei Optionen:

1. Weigern Ihr sich, irgendeinen Kompromiss einzugehen und schützen Ihr den hart erkämpften Ihrg der Protestantischen Liga. Die Wahl dieser Option wird alle reformierten Fürsten dazu veranlassen, ihre Mitgliedschaft im Imperium zu überdenken, wobei größere KI-Nationen viel eher aus dem Imperium ausscheiden werden als kleinere KI-Nationen.
   
2. Religiösen Frieden im Reich setzen. Protestantisch wird nicht länger der offizielle Glaube des Reiches sein. Kaiser und Wähler könnt nun jeder christlichen Religion angehören. Dies wird die reformierten Fürsten zufrieden stellen, ermöglicht aber auch den Katholiken, in Zukunft an die Macht zurückzukehren.
   
3. Verzichten Ihr auf den Kaiserthron und proklamieren Ihr den reformierten Glauben zur offiziellen Religion des Reiches. Ein KI-Kaiser wird diese Option nur dann wählen, wenn er auf eine einzige Provinz reduziert wurde oder wenn er weniger als 50 Kriegspunkte gegen einen reformierten Fürsten hat.

Toll...