Hearts of Iron IV News - "Schweden: Eine alternative Geschichte enthüllt im Entwicklertagebuch"

Es gibt eine neue News zu dem Steam Game Hearts of Iron IV vom 30.08.2023. Folgendes hat dabei der Entwickler von Hearts of Iron IV veröffentlicht:

Guten Morgen/Abend/Nacht!

Die Sommerpause ist hier in Schweden vorbei, die meisten Teammitglieder sind aus dem Urlaub zurück und es geht mit Volldampf Richtung Ziel. Wie bereits in der letzten schwedischen Entwicklertagebuch erwähnt, gibt es zwei Designer für den schwedischen Baum, daher könnt ihr beide in den Kommentaren antworten. Ohne weitere Umschweife:

Kommunistisches Schweden


Im Spiel führt der Weg zum kommunistischen Schweden auf der linken Seite (wir haben es endlich geschafft, den kommunistischen Pfad links und den faschistischen rechts zu haben) des demokratischen historischen Pfades, wo ihr euch stattdessen dazu entscheidet, euch mit der schwedischen Gewerkschaft zu verbünden, um einige kommunistische Berater freizuschalten.

Wenn eure Unterstützung für die Sache hoch genug ist, könnt ihr mit dem Anführer Nils Flyg zum Kommunismus wechseln. Dieser Kerl passt definitiv nicht ins HoI-Schema, da er desillusioniert von der Sowjetunion wurde und pro-Achse wurde.

Im Spiel bedeutet dies, dass der nicht konforme Flyg sich den Achsenmächten anschließen kann (für alle anderen historischen Figuren wäre es wirklich hilfreich, wenn ihr euch auf eure zugewiesenen 4 erlaubten Ideologien beschränken würdet, bitte).

Flygs Machtergreifung wird nach einer gewissen Zeit von Karl Kilbom herausgefordert, wo ihr euch entscheiden könnt, euch mehr mit den Alliierten zu verbünden, um eine weniger radikale Zukunft zu haben.

Wenn ihr zum Kommunismus wechselt, sind die Faschisten nicht allzu erfreut und werden anfangen, Unterstützung für eine Gegenrevolution zu sammeln, und schließlich auch das Militär mit hineinziehen, wenn ihr zu lange wartet. Die Verhinderung einer Gegenrevolution wird die großen Rädelsführer des Komplotts entlarven.

Die Rädelsführer sind 3 eurer Generäle und ihr könnt entscheiden, was ihr mit ihnen machen wollt. Entweder ihr verfolgt sie wegen Verrats mit Hilfe des Rechtssystems, was sie dauerhaft in den Ruhestand schickt, aber Stabilität gibt, oder ihr "befördert" sie aus der Macht heraus, wo sie keinen wirklichen Schaden anrichten könnt, behaltet sie aber als Generäle und bekommt einen Debuff.

In jedem Fall wird der Faschismus im Land zerschlagen und wir kommen nun zu einem Eckpfeiler des kommunistischen Zweigs, den sozialistischen Reformen. All die Toaster, die ihr früher weggeworfen habt? Ihr werden jetzt für etwas verwendet.

Euch könnt auch verschiedene Richtlinien erlassen, die sich auf Konsumgüter beziehen und eure Zivilbevölkerung zu einer potenziellen Macht machen.

Auf der linken Seite gibt es zwei Flüchtlingsfokuspunkte. Der erste ist ziemlich selbsterklärend.

Der zweite ermöglicht es Schweden, ausländische kommunistische Berater zu bekommen, abhängig davon, welchen Fokuspunkt andere Länder wählen. In diesem Beispiel ist Portugal den Iberischen Hochzeitspfad gegangen, Polen hat die April-Verfassung gewählt und Äthiopien ist den faschistischen Pfad gegangen, also werden diese Berater nach Schweden fliehen und verfügbar sein. Diese Liste wird je nachdem, welchen Fokuspunkt andere Länder wählen, wachsen oder schrumpfen. Unabhängig davon erhält der Spieler immer den spezialisierten kommunistischen Militärrat.

Der Staatliche Planungsausschuss und die Einrichtung des Politbüros erweitern beide die Entscheidungen über Konsumgüter und geben einige dringend benötigte Fabriken, während das Aushungern der Faschisten/Alliierten von Eisen euren zukünftigen Feind behindert und eure Produktion auf Kosten von Konsumgütern steigert.

Der Abschluss des Baums befasst sich direkt mit euren Nachbarn, für Norwegen und Dänemark könnt ihr sie leichter beeinflussen und schließlich ihre Regierung in einem Bürgerkrieg stürzen, um dieses James-Bond (™) Spionageerlebnis zu haben.

Die finnische Version dreht sich mehr darum, den Finnen aktiv zu helfen und sie als Pufferstaat gegen eine potenziell wütende UdSSR zu nutzen.

Der Höhepunkt des Baums ist, wenn ihr allen ein Mindesteinkommen anbietet, was bei der Einhaltung der neu eroberten Staaten hilft. Am Ende vereinigt sich der Pfad mit den Spätfokuspunkten, wie im ersten Entwicklertagebuch beschrieben.

Wie ihr sehen könnt, konzentriert sich ein großer Teil dieses Pfades darauf, Konsumgüter auf vorteilhafte Weise zu nutzen. Euch könnt kontrollieren, wie viel/wenig Güter ihr ausgebt und dadurch die Stärke von Folkhemmet auf Kosten eurer Konsumgüterindustrie erhöhen.

In diesem extremen Beispiel habe ich viele Boni erhalten.

Aber es hat auch dazu geführt, dass meine zivile Wirtschaft zusammengebrochen ist.

Kleine Änderungen seit dem letzten Mal


Es gibt einige kleine Änderungen seit dem letzten Entwicklertagebuch, die ich erwähnen sollte, zuerst davon sind Änderungen, wie der Hungershield funktioniert.

Früher wurde jeden Monat ein Würfel geworfen, wenn ihr unter einer bestimmten Stabilitätsschwelle wart, und wenn der Spieler Pech hatte, bekam er Streiks. Obwohl das Unterbieten der Schwelle den gewünschten Effekt hatte, den Spieler in Unruhe zu versetzen, mochte ich es nie, den Spieler von RNGesus für so einen kritischen Bestandteil abhängig zu machen.

Das System ist jetzt deterministischer. Der Spieler kann immer die Bedingungen für den Beginn der Streiks sehen und hat etwas Zeit, um seine Strategie entsprechend anzupassen, was ein faireres System ist. Wenn ihr jemals Mexiko gespielt habt, könnte euch das bekannt vorkommen.

Der Zweig des Nordischen Verte
Die vollständige News zu "Schweden: Eine alternative Geschichte enthüllt im Entwicklertagebuch" findet ihr auf der Hearts of Iron IV Steam Seite