Einblick in die Welt von Hermaeus Mora, dem Meister der Gezeiten des Schicksals

Ein neues Lorebook aus dem Telvanni Peninsula und Apocrypha gibt uns einen Einblick in die Welt von Hermaeus Mora, dem Daedric-Prinzen des Schicksals. Der Autor des Buches, Leramil der Weise, beschäftigt sich mit der Frage, woher der Titel "Meister der Gezeiten des Schicksals" stammt.

Hermaeus Mora wird auch als "Derjenige, der weiß", "Herr der Geheimnisse" und "Meister der Gezeiten des Schicksals" bezeichnet. Letzteres hat den Autor besonders interessiert, da es auf den ersten Blick nicht ganz klar ist, was damit gemeint ist.

Die Frage, was Schicksal eigentlich ist, hängt von der Philosophie ab, der man folgt. Im Allgemeinen wird Schicksal als die Entwicklung von Ereignissen beschrieben, die von einer höheren Macht bestimmt werden. Die Natur und Identität dieser Macht sind umstritten, aber es ist klar, dass Hermaeus Mora zumindest einen Teil des Schicksals beherrscht. Als allsehendes Auge späht er ständig in die Gezeiten des Schicksals, um zu bestimmen, was als nächstes geschehen wird. Daher wird er als Meister der Gezeiten des Schicksals bezeichnet.

Soweit der Autor weiß, verändert oder lenkt "Derjenige, der weiß" nicht den Verlauf des Schicksals. Er beobachtet jedoch, wohin die Fäden führen, und folgt ihnen bis zu ihrem unvermeidlichen Ende. Das Schicksal kann als Webstuhl betrachtet werden, der ständig Schicksalsfäden spinnt. Andere sehen es als ein riesiges Meer, mit Strömungen und Gezeiten, die für immer in die Zukunft fließen.

Woher stammt nun der Name "Meister der Gezeiten des Schicksals"? Der Autor glaubt, dass er von den Anhängern Moras stammt, die Wissen und Schicksal als ein riesiges und unergründliches Meer betrachten. Ihr stellen sich Mora als über oder innerhalb dieses Meeres schwebend vor, ständig in seine Tiefen blickend, um die Strömungen des Schicksals zu verfolgen. Er ist der Meister, nicht weil er das Schicksal kontrolliert, sondern weil er jede Möglichkeit und jedes Ergebnis intim kennt.

In der Tat gibt es in Moras Reich Apocrypha Regionen, die nichts anderes als ein endloses Meer darstellen, das Geheimnisse und verbotenes Wissen unter seiner Oberfläche verbirgt. Am Ende kann niemand sagen, welche Vorstellung zuerst entstanden ist: Die Idee von Hermaeus Mora als einer riesigen Entität, die die Gezeiten des Schicksals katalogisiert, oder das Bild des großen Prinzen, der über einem Meer in Apocrypha schwebt und in seine Tiefen blickt. Vielleicht ist das eine nur eine Reflexion des anderen.

Dieses Buch, geschrieben von einem der wertvollsten sterblichen Agenten Moras, gibt nur einen Einblick in den allwissenden Daedric-Prinzen Hermaeus Mora. "Derjenige, der weiß" spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Schicksals von Oblivion und Nirn im kommenden Kapitel Necrom. Bist du bereit, weitere dunkle Geheimnisse zu entdecken, die tief in den Bibliotheken von Apocrypha verborgen sind? Lass es uns über Twitter, Instagram und Facebook wissen!

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