War Thunder News - [Entwicklung] Phelps: Anti-Luft-Sinfonie

Die erste amerikanische Zerstörer-Führerin, die Phelps, wird mit ihrer verstärkten Anti-Luft-Bewaffnung eine Belohnung für die Teilnehmer am Weltkrieg sein.

In den 1920er Jahren wurde es für die USA dringend notwendig, ihre Flotte mit so genannten Zerstörer-Führern, d.h. größeren und besser bewaffneten Flaggschiffen für Zerstörer-Flottillen, auszurüsten. Zu der Zeit, als das Militär versuchte, die US-Regierung von der Notwendigkeit dieser Schiffe zu überzeugen, und die Regierung argumentierte, dass das Land bereits über eine ausreichende Anzahl von Standardzerstörern verfügte, wurde die Londoner Marinekonferenz abgehalten, um die Abrüstung der Marine zu diskutieren. Auf der Konferenz wurde eine obere Verdrängungsgrenze von 1.850 Tonnen für die Führer von Zerstörern festgelegt, was die Entwicklung eines neuen Schiffes auslöste, das diesem neuen internationalen Militärstandard entsprechen würde. Ein Vorentwurf für das neue Kommandoschiff war im November 1930 fertig. Nach fast 18 Monaten Beratungen und Verhandlungen wurde das endgültige Design genehmigt. Bei einer Verdrängung von 1.850 Tonnen hatte das Schiff acht 127mm-Kanonen, zwei vierfache 28mm-Kanonen ("Chicago Pianos"), 2x4 Torpedowerfer und leichte Halbzoll-Panzerung an Bord. Alle acht geplanten Zerstörer der Porter-Klasse wurden gebaut und bis 1937 in Dienst gestellt.

Die Realität des Krieges zeigte mehrere Mängel in der neuen Führung, der bedeutendste war ihre extrem schwache Luftverteidigung. Die 127-mm-Kanonen des Schiffes waren nicht universell einsetzbar, und die Kraft der beiden "Chicago Pianos" war für die Verteidigung des Schiffes gegen Flugzeugangriffe völlig unzureichend. Die Schiffe der Porter-Klasse wurden zwei großen Modernisierungen unterzogen, die die Feuerkraft der Anführer verbessern sollten. Bis 1944 waren die Schiffe deutlich unterschiedlich. Zunächst wurden die veralteten Primärkanonen durch Allzweckwaffen ersetzt und ihre Anzahl auf fünf in drei Türmen reduziert. Das Schiff erhielt eine beeindruckende Luftschutzbatterie - eine Vierfach- und zwei Zwillingsbomben 40 mm Bofors, sechs 20 mm Oerlikons und hochkarätige Maschinengewehre. Über die Bewaffnung hinaus wurden auch die Schiffsdecks umgebaut: Die Brücke wurde verändert, die Höhe des hinteren Aufbaus verringert und Reservetorpedos entfernt. Schiffe der Porter-Klasse dienten in dieser Form, bis sie in der frühen Nachkriegszeit außer Dienst gestellt wurden.





Wir freuen uns, eines dieser typischen Schiffe der Porter-Klasse zu präsentieren - die Phelps. Dieser Zerstörer-Führer wird als Belohnung an die Teilnehmer der neuen Sitzung des Weltkrieges vergeben. Die Phelps sieht sicherlich überraschend harmonisch und vollständig aus unter den Zerstörern vom Rang III und...